VfL Wolfsburg – FC Bayern München 1:0 (1:0) Der VfL hat gegen hat gegen München den erhofften Befreiungsschlag gelandet. Somit konnten die “Wölfe” ihren ersten Dreier einfahren und die Rote Laterne wieder abgeben.
Der FCB war von Anfang an spielbestimmend. Umso überraschender fiel die Wolfsburger Führung durch Hanke. Die Bayern stemmten sich gegen die drohende Niederlage, waren aber im Abschluss nicht konzentriert genug. Wolfsburg beschränkte sich ausschliesslich auf die Defensive, konnte aber den knappen Vorsprung über die Zeit retten.
1:0 Hanke (36.)
SV Werder Bremen – Borussia Mönchengladbach 3:0 (3:0) Gladbach bleibt ein gerne gesehener Gast im Weserstadion. Die “Fohlen” bleiben seit 1987 in Bremen weiter ohne Sieg. Werder konnte nach sechs Pflichtspielen ohne Sieg seine seine Negativ-Serie beenden.
20 Minuten plätscherte das Spiel so vor sich hin, bis Bremen das Thempo erhöhte und die Borussia förmlich überrolte. Werder entschied das Spiel binnen fünf Minuten und ging mit einer 3:0-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel beschränkte sich Werder darauf, das Ergebnis zu verwalten, doch dies konnten die Gladbacher kaum zu Chancen nutzen.
1:0 Hunt (33.)
2:0 Schulz (35.)
3:0 Diego (38.)
Eintracht Frankfurt – Hamburger Sportverein 2:2 (1:0) Das Wichtigste vorweg, der HSV hat nicht verloren, aber auch nicht gewonnen und was nicht immer ganz so selbstverständlich ist, der HSV konnte das Spiel mit elf Spielern beenden. Der HSV muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten, hat aber immerhin einen Punkt aus Hessen entführen können und das nicht einmal unverdient.
Die erste Hälfte erinnerte stark an die letzten Auftritte der Hanseaten, sie waren bemüht, hatten viel Ballbesitz und standen sich häufig selbst im Weg. Die beiden Tore der Eintracht resultierten aus Standards, nach denen die Gäste den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekamen. Hamburgs Moral war aber intakt und so kamen sie jeweils zügig zum Ausgleich. Gegen Ende der Partie boten sich vor allem für Frankfurt noch einmal beste Chancen, aber Keeper Kirschstein konnte eine Niederlage verhindern.
1:0 Meier (36.)
1:1 Ljuboja (51.)
2:1 Amanatidis (58.)
2:2 Sanogo (69.)
1. FC Nürnberg – FSV Mainz 05 1:1 (1:0) Zumindest bis morgen hat Nürnberg die Tabellenführung wieder inne. Dazu genügte den franken ein Unentschieden gegen Mainz.
In der ersten Hälfte war der Club drückend überlegen. Eine sehenswerte Kombination konnte Polak zur verdienten Führung nutzen. Kurze Zeit später stand der Torschütze wieder im Mittelpunkt, Polak holte mit einer schwalbe einen Strafstoss für Nürnberg heraus. Ausgleichende Grechtigkeit: Wache hielt den Elfer von Vittek. Nach einer Notbremse von Mnaris und dem daraus folgenden Platzverweis kippte das Spiel. Von nun an drückten die Mainzer, nutzten aber beste Chancen nicht. Die bis dahin beste vergab Diakite, der aus zehn Metern das leere Tor nicht traf. Doch kurz vor Ende der Partie sicherte ein Treffer von Babatz den Mainzern noch einen Punkt.
1:0 Polak (24.)
1:1 Babatz (85.)
Alemannia Aachen – VfL Bochum 2:1 (0:1) Im ihrem ersten Bundesliga-Duell sicherte sich der Gastgeber, in zwei völlig unterschiedlichen Hälften,einen dreifachen Punktgewinn.
Die erste Hälfte geörte klar dem VfL. Aachen agierte unsicher und leistete sich zu viele Fehler. Eine verünglückte Flanke landete im Tor und führte zu verdienten Bochumer Pausen-Führung. Neu-Nationalspieler Schlaudraff erzielte den Ausgleich, den Rösler kaum eine Minute später noch zur Führung für die Alemannia ausbauen konnte. Nach diesem Doppelschlag fand Bochum keine Mittel mehr, um ins Spiel zurück zukommen.
0:1 Gakas (37.)
1:1 Schlaudraff (48.)
2:1 Rösler (49.)
Arminia Bielefeld – Energie Cottbus 3:1 (0:1) Dank einer deutlichen Steigerung in Hälfte zwei, konnte die Arminia einen Dreier gegen die Lausitzer einfahren.
Dabei spielten die Gastgeber zunächst nicht wie ein Bundesligist. Energie wurde in der Abwehr kaum vor Probleme gestellt und ging nach einem Konter wie aus dem Lehrbuch verdient in Führung. Zur Pause stellte Arminia-Coach von Heesen um und bewies mit der Einwechslung von Masmanidis ein goldenes Händchen, der die Offensive sichtlich belebte. Nach dem Ausgleichstreffer wollte die Arminia natürlich mehr und schoss gegen einbrechende Cottbuser den letzlich klaren Sieg heraus.