Bundesliga, 33. Spieltag: Hoffenheim vor dem Abgrund – Bremen gerettet – Freiburg in Europa

Am 33. Spieltag der Bundesliga sind weitere Entscheidungen gefallen, nachdem die ersten drei Plätze schon lange an den FC Bayern München, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen vergeben waren sowie die SpVgg Greuther Fürth als Absteiger feststand.

Im Tabellenkeller steht die TSG 1899 Hoffenheim nach einem 1:4 gegen den Hamburger SV vor dem Abgrund und müsste kommende Woche schon in Dortmund gewinnen, um überhaupt noch eine Chance zu haben. Dagegen hat sich der SV Werder Bremen durch ein 1:1 gegen Eintracht Frankfurt definitiv vor dem Abstieg gerettet. Dabei profitierten die Bremer auch von den Ergebnissen der Konkurrenz. So verlor der FC Augsburg, der lange Widerstand leistete, beim FC Bayern letztlich glatt mit 0:3 und Fortuna Düsseldorf unterlag dem 1. FC Nürnberg nach eigener Führung noch mit 1:2. Damit werden die punktgleichen Mannschaften aus Augsburg und Düsseldorf am letzten Spieltag den Relegationsteilnehmer wohl unter sich ausmachen.

Derweil feierte der SC Freiburg mit einem 2:1-Sieg in Fürth den dritten Einzug in den Europapokal der Vereinsgeschichte und hat sogar noch die Chance, am letzten Spieltag mit einem Sieg im direkten Duell am FC Schalke 04 vorbeizuziehen, nachdem die Königsblauen überraschend dem VfB Stuttgart mit 1:2 unterlagen und es so verpassten, aus eigener Kraft alles klarzumachen.

Noch bangen um die Europa League muss Frankfurt aufgrund des Hamburger Sieges. Wie der HSV könnte auch Borussia Mönchengladbach nach dem 4:2-Erfolg beim 1. FSV Mainz 05 noch an der Eintracht vorbeiziehen, müsste dafür nächste Woche aber schon hoch gegen den FC Bayern gewinnen, während Frankfurt verlieren müsste und der HSV nicht gewinnen darf.

In den Partien Bayer Leverkusen gegen Hannover 96 (3:1) sowie VfL Wolfsburg gegen Borussia Dortmund (3:3) stand das Rennen um die Torjägerkanone im Mittelpunkt. Mit einem Treffer brachte sich Leverkusens Stefan Kießling, der nun 24 Tore auf seinem Konto hat, vor der letzten Runde gegenüber Dortmunds Robert Lewandowski, der leer ausging und weiter bei 23 Treffern steht, in die Pole Position.