Wolfsburg nach Elfer-Krimi gegen Schalke eine Runde weiter

Wie bereits am gestrigen Dienstag bei der Partie Wuppertal gegen den FC Bayern, begann die Partie zwischen dem VfL Wolfsburg und Schalke 04 nach Stau wegen großen Andrangs einige Minuten später. Kaum hatte Schiri Kircher das Spiel angepfiffen war es Edin Dzeko der nur knapp das Schalker Tor verfehlte und somit den Traumstart verpasste. Die Wölfe bestimmten weitgehend das geschehen und auch als Schalke stärker zu werden schien, war es Marcelinhos Schussversuch, der erneut den Kasten von Keeper Neuer nur knapp verfehlte. In der 27. Minute besorgte Lövenkrands die etwas überraschende Führung für die Gäste. Danach kamen die Königsblauen besser ins Spiel und hätten in der 45. Minute durch Ernst das Ergebnis noch in die Höhe schrauben können. Nach dem Seitenwechsel hatten beide Mannschaften Chancen, das Spiel war völlig offen. Als die Gäste schon wie der sichere Sieger aussahen, besorgte Karimov in letzter Minute den Ausgleich. Die Partie ging in die Verlängerung, in der nichts erwähnenswertes passierte. Das bedeutete Elfmeterschießen. Als es 3:2 für den VfL stand, trat Krstajic an und ausgerechnet ihm versagten die Nerven. Benaglio hielt. Ljuboja und Karimov verwandelten sicher ihre Elfer, zwischenzeitlich erzielte Altintop noch den 4:3 Zwischenstand.