Zum Auftakt der UEFA-Cup-Gruppenphase hat Eintracht Frankfurt ein bitteres Lehrgeld bezahlt. Nach zwei Blackouts in der Abwehr kassierten die Hessen gegen US Parlermo ein unnötiges 1:2 (1:0). Mit dem Pausenpfiff hatte Albert Streit die Eintracht in Führung gebracht, ehe die Italiener nach dem Wechsel das Blatt noch wendeten.
In einer hitzigen Begegnung hatte das Team von Coach Friedhelm Funkel Pech im Abschluss. Amanatidis traf in der 67. Minute nur den Pfosten und Streit scheiterte kurz vor Ende der Partie mit einem Strafstoss am Keeper der Italiener.
Bayer Leverkusen hingegen startete mit einem Remis in die Gruppenphase. Wie zuvor von Trainner Michael Skibbe als Ziel gesetzt, erreichte Bayer beim FC Brügge, nach einer 1:0 Pausenführung, ein 1:1. Die devensiv spielenden Gäste gingen in der 35. Minute durch Bernd Schneider in Führung.
Wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff wurde Bayer eiskalt erwischt, als Philippe Clement zum Ausgleich traf. In der folgenden Zeit hatten die Belgier zahlreiche Möglichkeiten in Führung zu gehen, vergaben diese aber. In der Schlussphase wachte Leverkusen wieder auf, doch Barbarez und Barnetta vergaben beste Chancen auf den Sieg.