Der VfB Stuttgart hat das Derby gegen den Aufsteiger Karlsruher SC mit 3:1 (2:0) für sich entscheiden können. In einem kampfbetonten Spiel zeigten beide Mannschaften keine spielerische Glanzleistung. Für die Badener war es die achte Niederlage in Folge bei den Schwaben.
Die Veh-Truppe erwischte einen Start nach Maß: Bereits in der fünften Minute besorgte Gomez das 1:0, der eine Abwehr von Eggimann genau auf den Fuß bekam und den Ball ins rechte Eck beförderte. Die Gäste aus Karlsruhe mühten sich in der Folge und übernahm gegen tief stehende Schwaben mehr und mehr die Initiative. Doch richtig torgefährlich wurde der KSC nicht. In der 25. Minute nutzten die Stuttgarter eiskalt ihre nächste Möglichkeit. Meira verlängerte einen Freistoß von Pardo per Kopf auf Hilper der keine Mühe hatte aus kurzer Distanz die Kugel im Kasten unterzubringen. Mit diese Ergebnis ging es dann in die Pause. Die zweiten 45 Minuten verflachten mehr und mehr. Die Veh-Elf beschränkte sich auf Konter, mit denen sie aber fahrlässig umgingen. Der KSC fand zunächst keine Mittel gegen die gut organisierte Abwehr. Offenbar wurde den Fans im Stadion so langwelig, dass sie einige Leuchraketen abschossen, so dass Schiri Merk sie Partie sogar für einige Zeit unterbrechen musste. In der 81. Minute sorgte Hajnal mit seinem Anschlusstreffer nochmal für Spannung. Doch in der 88, Minute schloss Cacau einen mustergültigen Konter zum 3:1-Endstand ab.