Ribéry nach Riss am Syndesmoseband erfolgreich operiert

Nur zwei Tage nach seinem Aus bei der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz Franck Ribéry vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München erfolgreich operiert worden.

Nach Angaben der Ärzte sei die OP “perfekt” verlaufen. Dies teilte ein Sprecher des Clubs mit. Der Mittelfeld-Akteur muss nun mehrere Tage im Münchner Klinikum Bogenhausen verweilen, ehe er in den verdienten Urlaub geht. Aufgrund des Risses am Syndesmoseband oberhalb des linken Sprunggelenks fällt Ribéry rund sieben bis acht Wochen aus. Damit wird Bayern-Coach Jürgen Klinsmann wohl ohne den Franzosen in die Saison starten müssen.


Ribéry zog sich die Blessur beim 0:2 der Franzosen im EM-Spiel gegen Weltmeister Italien zu. “Ich bedauere es sehr, dass sich Franck bei der EM so verletzt hat“, erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. “Aber wir sind froh, dass sich die schlimmen ersten Prognosen nicht bewahrheitet haben.” Nur kurz nach dem Ausscheiden in der 10. Minute hatte es noch geheißen, Ribéry habe wahrscheinlich eine Unterschenkelfraktur erlitten.

Ribery muss nach seiner Verletzung gegen
Italien vom Platz gefahren werden.

(dpa)