DFL-Präsident Reinhard Rauball schließt auch in Zukunft Anstoß-Zeiten an einem Vormittag für die 1. und 2. Fußball-Bundesliga aus.
“So lange ich in der Verantwortung stehe, wird es das in Deutschland nicht geben“, erklärte der Präsident bei der Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte in Mainz. Rauball bezog sich damit auf Beispiele in anderen europäischen Ländern, wo aufgrund verbesserter Vermarktungsmöglichkeiten insbesondere in Asien teilweise schon vor 12.00 Uhr gespielt wird.
Gleichzeitig befürwortete Rauball das neue Spielplan-Modell, das die DFL vor 14 Tagen präsentiert hatte und das eine Erstligapartie am Samstagabend um 18:30 Uhr sowie zwei unterschiedliche Anstoß-Zeiten am Sonntag (15:30 und 17:30 Uhr) vorsieht. “Um international finanziell die Chancengleichheit zu wahren, ist dieser Schritt unumgänglich“, meinte er. Die DFL erhofft sich vom Verkauf der Fernseh-Rechte Einnahmen in Höhe von mindestens 410 Millionen Euro.
am Vormittag für die Erste und Zweite Liga geben.