Trotz des dürftigen Starts in die neue Bundesliga-Spielzeit ohne Treffer und mit nur einem Punkt auf der Habenseite hat Ulrich Lepsch, Präsident vom Fußball-Bundesligisten Energie Cottbus, Coach Bojan Prasnikar eine Job-Garantie gegeben.
“Der Trainer fordert und fördert die Mannschaft so, wie er es für richtig hält. Ich vertraue ihm hundertprozentig. Jetzt ist die Mannschaft in der Pflicht“, sagte Lepsch gegenüber dem “kicker” und fügte hinzu: “Ich kann das ja auch jeden Tag wiederholen. Er bleibt auch beim Abstieg. Im Übrigen bin ich vom Liga-Erhalt überzeugt.”
Gleichzeitig machte Lepsch die Abschlussschwäche der Lausitzer als reines “Kopfproblem” aus. Die Qualität der Truppe sei da. “Wir haben im Vorjahr Hannover 5:1, die Bayern 2:0 geschlagen, wir können also Tore schießen. Und wir haben unseren Stamm gehalten und uns punktuell noch verstärkt“, so der Präsident. Unterdessen kündigte Lepsch an, dass es nach der öffentlichen Kritik von Keeper Tremmel und der Auseinandersetzung mit Mannschaftskapitän Timo Rost keine Geldstrafe geben werde. “Aber es wäre vermutlich besser gewesen, wenn sie sich ihre Meinung intern gesagt hätten.”
