Der Aufsteiger Karlsruher SC kann eigentlich mit dem 2:2 (0:1) Unentschieden daheim gegen Bayer Leverkusen nicht zufrieden sein. Zwar lief der KSC einen 0:2 Rückstand hinterher, aber so waren sie es, die über weite Strecken der Partie das Spiel machten. Einzig die mangelnde Chancenauswertung muss man den Badenern vorwerfen. Leverkusen beschränkte sich fast nur auf die Defensivarbeit und waren überwiegend durch Konter gefährlich. Hilfreich für Bayer war dann auch ihr frühes Führungstor. In der 6. Minute schoss Rolfes aus 16 Metern das 1:0 für die Werks-Elf. Dabei blieb es auch bis zur Halbzeit. Nach der Pause das gleiche Bild. Der KSC machte das Spiel und Leverkusen legte einen nach. Kießling machte in der 58. Minute mit dem 2:0 die vermeintliche Vorentscheidung. Wer jetzt dachte, der KSC gab sich nun geschlagen, musste eines besseren belehrt werden. Den nur 2 Minuten später fiel durch Freis der Anschlusstreffer. Den Ausgleich erzielte Kennedy in der 78. Minute. Das 2:2 war dann gleichzeitig der Endstand. Für die Bayer-Elf am Ende glücklich, da der KSC doch dichter am Siegtreffer dran war.