Der FC Hansa Rostock hat am 7. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga mit dem dritten Heim-Dreier der laufenden Spielzeit den Sturz in die Abstiegsregionen verhindert.
Am Tag der Bundestagswahl bezwangen die Ostseestädter die Spvgg Greuther Fürth besonders durch eine Leistungssteiferung im zweiten Spielabschnitt deutlich mit 4:0 (1:0). Vor 10.700 Fußball-Fans waren Tobias Jänicke (45.), Dexter Langen (51.) und Fin Bartels (65.) sowie Stephan Schröck (75.) per Eigentor für den Sieg verantwortlich.
In der ersten Hälfte blieben beide Mannschaften den Nachweis ihrer Zweitliga-Tauglichkeit über weite Strecken schuldig. “Viele einfache Fehler“, sagte Hansas Ex-Regisseur Stefan Beinlich. Mit einer herrlichen Einzelaktion besorgte dann Jänicke wie aus heiterem Himmel die Führung für die Mannschaft von Trainer Andreas Zachhuber noch vor dem Pausentee. Nach Wiederbeginn überraschten die Platzherren mit hoher Effektivität. Die sehr gut aufgelegten Bartels und Langen erhöhten zum 3:0, ehe Stephan Schröck nach einem gekonnten Solo von Bartels über die linke Seite den Ball nur ins eigene Tor abfälschen konnte.