Freiburg beendet Sieglos-Serie: 1:0 gegen Mainz

Mit einem 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05 setzte der Vorletzte der Fußball-Bundesliga seiner Sieglos-Serie im 13. Anlauf endlich ein Ende und zeigte, dass er doch noch gewinnen kann. Nun keimt neue Hoffnung in Sachen Abstiegskampf.

Der Höhenflug des Mitaufsteigers aus Rheinhessen, der nach zuletzt zwei Erfolgen sogar schon in Richtung der Startplätze für das internationale Geschäft schielen durfte, erhielt dagegen einen Dämpfer. Vor 20000 Zuschauern erzielte Johannes Flum in der 10. Minute seinen ersten Bundesliga-Treffer.

Die Gastgeber begannen heute wesentlich drangvoller als noch bei der letzten Heimpleite gegen Hannover. Das Team von Trainer Robin Dutt hielt die Mainzer mit Ballsicherheit und Elan zunächst in der eigenen Hälfte und wurde früh belohnt. Mit einen platzierten Schuss aus 25 Metern liess Flum dem 05 Keeper Heinz Müller keine Chance.

Auf den frühen Rückstand reagierte Trainer Thomas Tuchel prompt. Als zweiter Sechser neben Miroslav Karhan beorderte der 36-Jährige Eugen Polanski zur Absicherung vor die Abwehr. Von der linken Außenbahn rückte Andreas Ivanschitz ins zentrale Mittelfeld.

Die Angriffsbemühungen der Freiburger bekamen die Mainzer mit dieser Umstellung zwar besser in den Griff, aber gute Szenen blieben Mangelware.

Auch Freiburg hatte nicht mehr viel zu bieten und zog sich mit der knappen Führung zurück. Der Sportclub hielt durch frühes Stören die Mainzer vom eigenen Tor fern, doch mehr Mut im Offensivspiel ließen die Gastgeber vermissen.

in der zweiten Hälfte kam Mainz besser ins Spiel und konnte den Druck auch erhöhen. Doch die Räume wurden von Freiburg weiter eng gemacht und lauerten auf den zweiten Treffer.

Dennoch blieben Torszenen Mangelware bei beiden Mannschaften. Kurz vor Ende hätte Mensur Mujzda sogar fast noch auf 2:0 erhöht, der Schuss ging jedoch vorbei.