Europa League: Chanceloser VfB Stuttgart nach 1:3 bei Lazio Rom ausgeschieden

Nachdem es noch zur Winterpause vier Teams waren, die in der Europa League die deutsche Fahne hoch hielten, hat es nur zwei Runden später mit dem VfB Stuttgart auch den letzten Bundesligisten erwischt. Wie nach der 0:2-Niederlage vor zwei Wochen in Stuttgart nicht anders zu erwarten war, ereilte die Schwaben im Rückspiel bei Lazio Rom das Aus.

Dabei hätte der VfB eigentlich nach acht Minuten schon wieder die Heimreise antreten können, denn nach völlig verschlagenen Start führte Lazio zu diesem Zeitpunkt bereits mit 2:0. Mit einem Doppelschlag in der sechsten und achten Minute machte Libor Kozak für den Tabellensechsten der italienischen Serie A das Tor zum Viertelfinale schon früh sehr weit auf und gegen die harmlosen Schwaben hatten die Laziali in der Folge keine großen Probleme.

Erst in der zweiten Hälfte wurde Stuttgart in dem Spiel, das wegen rassistischer Entgleisungen einiger Lazio-Fans unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, etwas aktiver und kam zu einigen Torgelegenheiten. Mehr als der Anschlusstreffer durch Tamas Hajnal in der 62. Minute war dann aber nicht mehr drin. Mit dem dritten Treffer von Kozak zum 3:1-Endstand drei Minuten vor dem Ende war die Partie dann endgültig entschieden.