Der 1. FC Kaiserslautern hat die Saison der 2. Bundesliga mit einem 2:1 (2:0)-Heimsieg gegen die SpVgg Greuther Fürth eröffnet und gleich die ersten Aufstiegs-Ambitionen angemeldet.
Der ehemalige Fürther Ivo Ilicevic in der 5. Minute und Alexander Bugera (17.) mit einem direkten Freistoß sorgten vor 27.218 Fans im Fritz-Walter-Stadion für den Sieg beim Heimspiel-Debüt unter dem Neu-Trainer Marco Kurz. Gäste-Torjäger Sami Allagui gelang in der 55. Minute das Anschlusstor.
“Es wäre vermessen, wenn wir in dieser Saison vom Aufstieg reden“, hatte noch direkt vor dem Anpfiff der Vorstandsvorsitzender des Lauterer, Stefan Kuntz, gesagt. Doch die Mannschaft strafte den Chef Lügen und begann die Partie furios. Gäste-Coach Benno Möhlmann musste insgesamt 12 neue Spieler in die Mannschaft integrieren und das machte sich bis zum Pausenpfiff bemerkbar.
Mit einem Flachschuss aus zehn Metern ließ der 22-jährige Ilicevic Fürths starkem Schlussmann Stephan Loboué keine Chance. Geburtstagskind Bugera zwirbelte einen Freistoß aus rund 20 Metern in den rechten Bügel. Zwar steckten die Franken nicht auf, doch fehlte es ihnen an Durchschlagskraft. Tobias Sippel, Lauterns neue Nummer eins, hatte beim Allaguis Tor keine Chance. Doch brachte der FCK trotz des Gegentores die Partie souverän über die Zeit.