Für Aufsehen sorgte der vermeintliche 5:0-Treffer von Christian Tiffert im Spiel zwischen dem MSV Duisburg gegen dem FSV Frankfurt am 18. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga. Auch Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel brachte das Tor auf die Palme: “Das ist ein gravierender Fehler, der einfach nicht passieren darf“, sagte er der Deutschen Presse- Agentur dpa.
Beim Sieg Der Zebras war ein Schuss von Tiffert an den Querbalken geklatscht und für eigentlich alle deutlich sichtbar vor der Torlinie wieder aufgesprungen. Berechnungen des Pay-TV-Senders Sky zufolge, sogar ganze 1,3 Meter davor. “Ich habe es nicht gesehen, nur reagiert“, erklärte der Unparteiische Marco Fritz aus Korb in der “BILD”-Zeitung. Dabei berief er sich auf seinen Assistenten Thomas Münch (Rielasingen), der sofort Tor anzeigte. “Völlig unverständlich“, sagte Strigel. Zumal der Linienrichter richtig gestanden habe.
Striegel wollte zu eventuellen Konsequenzen wollte der Lehrwart nichts sagen. Ohnehin ist für die Einteilung der Schiedsrichter in Volker Roth ohnehin jemand anderes zuständig ist.