Im Viertelfinale des DFB Pokals wurde der Erstligist Borussia Dortmund gegen 1899 Hoffenheim seiner Favoritenrolle gerecht. Im eigenen Stadion bezwang der BVB den Zweitligisten mit 3:1 (2:1). Die Borussia zeigte von Anfang an, wer der Herr im Hause war. Begünstigt wurde die Mannschaft um Trainer Doll von der Passivität der Hoffenheimer. Die erste Großchance wusste dann auch gleich der Gastgeber zu nutzen. In der 20. Minute fiel die Führung durch Federico. Nach guter und vor allem schneller Vorarbeit durch Tinga, bekommt Federico den Ball und schoss aus gut 20 Metern unhaltbar für Keeper Özcan ins Tor. Ganze drei Minuten später war es dann Tinga selbst, der die Führung ausbauen konnte. Nach einer Flanke von Frei wurde der Ball ungewollt von der Hoffenheimer Abwehr in die Mitte verlängert. Tinga stand goldrichtig und nickte das Leder aus 2 Metern ins Tor. Danach wachten die Hoffenheimer auf und antworteten mit wütenden Angriffen, was zwingendes sprang dabei aber erst in der 38. Minute raus. Amedick hielt Ba im Sechzehner fest, klarer Strafstoß. Copado trat an und verwandelte zwei Mal sicher. Aus dem Grund zwei Mal, weil der Schiri den ersten wiederholen ließ. Mit dem 2:1 ging es auch in die Pause. Die zweite Halbzeit war gerade einmal 9 Minuten alt, da stand es schon 3:1. Eine Freistoßflanke von Frei konnte Petric aus acht Metern einköpfen. Nach dem Rückstand steckten die Hoffenheimer nie auf und hatten auch gute Möglichkeiten zum Anschlusstreffer, aber fanden immer wieder ihren Meister in Torhüter Ziegler. Wie zum Beispiel in der 56. Minute, als Obasi frei vor Ziegler stand, doch der Torhüter zeigte keine Nerven und parierte hervorragend. Die Dortmunder verwalteten dann gut das Ergebnis und Trainer Doll brachte gekonnt durch seine Einwechslung Ruhe ins Spiel. Am Ende ein verdienter Sieg vor 52000 Zuschauern.