Bundesliga Ergebnisse vom Sonntag: Frankfurt siegt in Fürth – Wolfsburg gegen Nürnberg 2:2

Zum Abschluss des 27. Spieltages hat Eintracht Frankfurt mit einem 3:2-Erfolg bei der SpVgg Greuther Fürth die Sieglos-Serie der letzten Wochen beendet. Im zweiten Spiel trennten sich der VfL Wolfsburg und der 1. FC Nürnberg in einem Mittelfeldduell mit 2:2.

VfL Wolfsburg – 1. FC Nürnberg 2:2 (2:0)
Wolfsburg hat mit dem 2:2 gegen Nürnberg die vielleicht letzte Chance, doch noch einmal an die internationalen Plätze heranschnuppern zu können, verpasst. Der Club sammelt derweil weiter fleissig Punkt um Punkt und darf mit nun elf Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz wohl schon sicher für ein weiteres Jahr in der Bundesliga planen. Weil Rang sechs nur vier Punkte entfernt ist, dürfen die Franken aber sogar noch mit einem Auge nach oben schielen.

Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking war nach dem Wiedersehen mit seinem Ex-Klub, den er in der Winterpause dank einer Ausstiegsklausel kurzfristig verlassen konnte, reichlich angefressen. Durchaus verständlich, denn seine Elf sah zur Pause eigentlich schon wie der sichere Sieger aus, nachdem Diego per Freistoß in der zweiten Minute und Ivica Olic nach 27 Minuten für eine 2:0-Führung gesorgt hatten. Doch nach Wiederbeginn präsentierten sich die Wölfe plötzlich unerklärlich passiv und ermöglichten den Gästen durch Timmy Simons und Per Nilsson zwischen der 61. und 66. Minute den Ausgleich zum 2:2. Wolfsburg konnte nun den Schalter nicht mehr umlegen und musste am Ende sogar ein wenig froh über das Remis sein.

SpVgg Greuther Fürth – Eintracht Frankfurt 2:3 (1:1)
Die Vertragsverlängerung von Armin Veh hatte bei der Frankfurter Eintracht die erhoffte Wirkung. Die Hessen gewannen nach sieben Spieltagen ohne Erfolgserlebnis mit 3:2 bei Schlusslicht Fürth und untermauerten damit ihre Ambitionen auf Rang vier und die damit verbundene Teilnahme an den Play-Offs zur Champions League. Fürth dagegen gewann auch das 14. Heimspiel der Saison nicht und dürfte nach der ersten Niederlage im zweiten Spiel unter dem neuen Coach Frank Kramer nicht mehr zu retten sein.

Dabei erwischten die Gastgeber einen Auftakt nach Maß und gingen bereits in der zweiten Minute durch Nikola Djurdjic in Führung. Die Freude darüber währte allerdings nicht allzu lange, denn nur zehn Minuten später glich Takashi Inui zum 1:1 für die Eintracht aus. In einer stets unterhaltsamen Partie hatten beide Teams Chancen für weitere Treffer, aber bis zur Pause blieb es beim 1:1. Nach dem Seitenwechsel münzte die Eintracht ihre spielerische Überlegenheit dann aber in Zählbares um und kam durch Stefan Aigner (58.) und Alexander Meier (68.) zu einer komfortablen 3:1-Führung. In der 72. Minute machte es Sercan Sararer aber mit dem 2:3 noch einmal spannend, allerdings ohne dass es für Fürth am Ende noch zu einem Punkte reichte.