Hertha BSC Berlin – Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0) In einer mäßigen Partie setzte sich die Hertha gegen die Hessen durch.
In der ersten Hälfte der Begegnung gab es nur eine nennenswerte Torchance und zwar von Pantelic, der aus gut 20 Metern abzog und nur den Pfosten traf. Beide Teams hatten bis zur Pause nicht wirklich mehr zu bieten. Nach dem Seitenwechsel startete Frankfurt furios. Nach einem guten Angriff vergab Weissenberger frei vor Fiedler. Nach einer feinen Kopfballablage von Pantelic traf Gimenez überraschend. Im großen und ganzen war der Sieg aber verdient.
1:0 Gimenez (63.)
1. FC Nürnberg – Hannover 96 3:1 (1:1) Zum Abschluss der Hinrunde hat der “Club” noch einmal große Moral bewiesen und verdient gegen 96 gewonnen.
Mit dem ersten Angriff der 96er gelang ihn überraschend die Führung. Nach dem frühen Rückstand zeigte sich die Elf von Hans Meyer jedoch unbeeindruckt und tauchte oftmals gefährlich vor dem Kasten der Niedersachsen auf. Der Ausgleichstreffer von Banovic roch zwar nach Abseits, war aber verdient. Nach einem Pfostenknaller durch Saenko staubte Schroth zum 2:1 ab.
0:1 Brdaric (5.)
1:1 Banovic (32.)
2:1 Schroth (56.)
3:1 Mnari (90./E)
FSV Mainz 05 – FC Bayern München 0:4 (0:2) Keine Überraschung am Bruchweg: der Rekormeister hat sich ohne große Mühe die drei Punkte gesichert. Mit dem 0:4 war die Klopp-Elf dabei noch gut bedient.
Der FSV zog sich von Beginn an weit zurück und ließ den Bayern viel Raum, den diese nutzten, um guten kombinationsfussball zu präsentieren. Die Führund der Bayern nach einer Ecke von Schweinsteiger ging auf die Kappe von 05-Keeper Wetklo. Vor dem 2:0 düpierte Makaay Gegenspieler Friedrich. Die zweite Hälfte glich eher einem lockerem Trainigsspiel der Münchner gegen desolat spielende Mainzer.
0:1 Salihamidzic (31.)
0:2 Makaay (45.)
0:3 Pizarro (64.)
0:4 Schweinsteiger (66.)
Arminia Bielefeld – FC Schalke 04 0:1 (0:0) In einem glanzlosen Spiel setzte Schalke seine Erfolgsserie weiter fort.
Vor allem in der ersten Hälfte zeigte sich der Meisterschaftsanwärter, gegen clever spielende Bielefelder erschreckend ideenlos. Durch das frühe Stören der Arminia bekamen die “Königsblauen” kaum ein geordnetes Aufbauspiel zustande. Zudem zeigte sich das Team von Coach von Heesen um einiges agiler als der Favorit. Insgesamt sahen die Zuschauer eine niveauarme Partie mit viel Mittelfeldgeplänkel. Schließlich reichte den “Knappen” ein gelungener Angriff zum schmeichelhaften Sieg.
0:1 Bajrramovic (82.)
Alemannia Aachen – Hamburger Sportverein 3:3 Der HSV hat einen versöhnlichen Hinrundenabschluss verpasst, denn in letzter Minute vermasselte ein Eigentor von Reinhardt dem HSV den Sieg.
Beide Teams vergaben leichtfertig beste Chancen, jedoch war die HSV-Führung verdient. Aachen blieb dran und die Belohnung dafür war der Ausgleich. Die Hamburger zeigten sich nocht geschockt und das Kopfballtor von Benjamin gab das Selbstvertrauen zurück. Nach dem Kontertor durch Ljuboja machte sich das angekratzte Nervenkostüm wieder bemerkbar. Das Tor von Reinhardt hätte schöner kaum sein können, allerdings fiel es auf der falschen Seite und spiegelte die gesamte Hinrunde des HSV wieder..
0:1 Berisha (32.)
1:1 Reghecampf (62.)
1:2 Benjamin (67.)
1:3 Ljiboja (76.)
2:3 Fiel (77.)
3:3 Reinhardt (90./ET)
Energie Cottbus – VfB Stuttgart 0:0 Nach vier Niederlagen in Folge erkämpften sich die Lausitzer zumindest wieder einmal einen Punkt.
Energie-Keeper Tomislav Piplica war der Mann des Tages, der mit tollen Paraden das Remis rettete. Torchancen blieben jedoch Mangelware in dieser Begegnung, da es wegen vieler Fouls kaum Spielfluss gab. Sergiu Radu vergab die beste Möglichkeit für Energie. Glück für Cottbus, als Schiri Felix Brych eine Tätlichkeit von Vragel da Silva an Athur Boka übersah.