1. Bundesliga 26. Spieltag Samstagsspiele kompakt

Hannover 96-1. FC Köln 1:0 (1:0) Auch der größte Kölner Optimist dürfte nach der 0:1 Niederlage gegen Hannover keinen Gedanken mehr an den Klassenerhalt mehr verschwenden. Den Gastgebern genügte eine mäßige Leistung, um weiter vom Uefa-Pokal träumen zu dürfen. Nur in der ersten Viertelstunde nach dem Seitenwechsel machten die Geißböcke den Eindruck, als ob sie sich noch nicht aufgegeben hätten. Verdienter Sieg für den Gastgeber.
1:0 Hashemian (39.)

Eintracht Frankfurt-MSV Duisburg 5:2 (3:2) Was für ein verücktes und gleichzeitig torreiches Spiel! Nach 15 Minuten schien es so, als würden die Frankfurter die Duisburger mit einer Packung nach Hause schicken. Doch nach dem überraschenden Anschluß zum 1:3 kamen die Zebras erstmals ins Spiel. Als Duisburg auch noch auf 2:3 verkürzte und Copado einen Elfer verschoß, schien die Partie zu kippen. Doch dann rückte der überragende Amanatidis mit seinem dritten Treffer die Verhältnisse wieder zurecht.
1:0 Amanatidis (1.)
2:0 Köhler (11.)
3:0 Amanatidis (13.)
3:1 Bodzek (25.)
3:2 Lavric (32.)
4:2 Amanatidis (57.)
5:2 Copado (79./HE)

VfL Wolfsburg-Hamburger Sportverein 0:1 (0:1) Der Vfl war für den HSV das, was man einen Angstgegner nennt. Der letzte Sieg datiert aus 2001. “Die Serie findet heute ein Ende”, kündigte HSV-Coach Doll an. Zwar dominierte in den ersten 20 Minuten der VfL, doch ein schön herausgespieltes Tor genügte dem HSV. Während es noch in der ersten Hälfte munter auf und ab ging, verflachte nach der Pause das Spiel. Letztendlich kann es dem HSV egal sein, nur wären die Wolfburger etwas qleverer gewesen hätten sie in der 2. Hälfte den sehr defensiv agierenden HSV noch einen einschenken können, wenn nicht sogar müssen. Wie schon in den letzten Spielen erwies sich Atouba als kleiner Unsicherheitsfaktor. Er braucht wohl mal eine Pause.
0:1 Lauth (21.)

Borussia Dortmund-1. FC Kaiserslautern 2:1 (1:1) Eigentlich hätte der Sieg erheblich deutlicher ausfallen müssen. Das Tor der Roten Teufel stand besonders in der ersten Hälfte unter Dauerbeschuss und der BVB hätte klarer führen müssen. Doch es kam anders, überraschend gelang den Gästen der Ausgleich. Allerdings ließen sich die astgeber auch in der zweiten Halbzeit nicht beirren und kamen so zum Erfolg.
1:0 Dede (25.)
1:1 Skela (45.)
2:1 Kringe (64.)

1. FC Nürnberg-SVWerder Bremen 3:1 (2:0) So langsam gewöhnt man sich an den Namen Vittek und wenn der so weitermacht, wird der noch Torschützenkönig. Der Slowake hat den 1. FC Nürnberg zum dritten Sieg in Serie geschossen. Allerdings bahnt sich bei ihm scheinbar ein kleines Formtief an, er traf heute “nur” zwei Mal :-), immerhin legte er den dritten Traffer auf. Den Grundstein für ihren Erfolg legten die Nürnberger in Hälfte eins. Nur kurz nach dem Anschluß drohte das Spiel zu kippen.
1:0 Vittek (21.)
2:0 Schroth (36.)
2:1 Klose (57.)
3:1 Vittek (69.)

Borussia Mönchengladbach-VfB Stuttgart 1:1 (0:0) Für die Fohlen wird es in der kommenden Saison wohl nichts mit einem Uefa-Cup-Platz. Im direkten Duell gegen Konkurrent Stuttgart kam die Köppel-Elf nur zu einem 1:1. Das Bemühen der Borussen war von Beginn an da, doch bei der Umsetzung mangelte es an allen Ecken und Enden. Nur die Schlussphase war spannend. Zunächst vergab Meißner die Riesenchance für den VfB, dann hätte Kahe Gladbach zum Sieg schiessen können.
1:0 Fukal (69.)
1:1 Cacau (75.)

Bayer 04 Leverkusen-FSV Mainz 05 1:2 (0:1) Verdienter Sieg für die Mainzer, die wichtige Punke im Kampf um den Klassenerhalt gesammelt haben. Die Leverkusener haben dagegen einen Rückschlag im Kapf um Platz fünf hinnehmen müssen. Bayer bemühte sich zwar, doch die Angriffe waren zu kompliziert und zufällig, erst zum Ende hin wurden sie richtig gefährlich. Dagegen überzeugten die Mainzer mit schnellen und entschlossenen Spielzügen.
0:1 Zidan (34.)
0:2 Zidan (65.)
1:2 freier (85.)

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