VfB Stuttgart: Alles klar mit Roberto Acquafresca? – Trainer Labbadia vor Verlängerung

Nach der kurzfristigen Ausleihe von Innenverteidiger Felipe Lopes vom VfL Wolfsburg will der VfB Stuttgart bis zum Ende der Transferperiode am 31. Januar noch unbedingt einen neuen Angreifer verpflichten. Dass eine Ergänzung für den Sturm nötig ist, wurde Fans und Verantwortlichen erst zum Rückrundenauftakt in Wolfsburg (0:2) deutlich vor Augen geführt, als der gelbgesperrte Vedad Ibisevic an allen Ecken und Enden vermisst wurde.

Sportdirektor Fredi Bobic arbeitet aber nicht erst seit dem vergangenen Wochenende an einer Stürmerverpflichtung, sondern hat schon länger seine Fühler in alle möglichen Richtungen ausgestreckt, wobei der als Wunschkandidat ausgemachte Duvier Riascos vom mexikanischen Meister Club Tijuana keine Freigabe erhalten hat und der ebenfalls gehandelte Tomer Hemed von RCD Mallorca wohl zu teuer ist.

So rücken zwangsläufig andere Kandidaten in den Blickpunkt wie etwa der bei Borussia Mönchengladbach aussortierte Igor de Camargo, doch während es sich dabei bislang nur um ein Gerücht handelt, könnte hinter den Kulissen schon alles klar sein. So berichtet die Zeitung “Super Deporte” aus Valencia, dass Roberto Acquafresca UD Levante abgesagt haben soll, weil er künftig für den VfB Stuttgart stürmen wird. Der 25 Jahre alte Italiener vom FC Bologna wurde schon in den vergangenen Tagen in diversen ausländischen Medien mit einem Wechsel zu den Schwaben in Verbindung gebracht, doch offiziell bestätigt wurde das Interesse bis dato nicht. Ob die Meldungen aus Spanien einen wahren Hintergrund haben, wird sich aber schon in Kürze zeigen, allerspätestens dann, wenn am 31. Januar der Transfermarkt bis zum Sommer schließt.

Unterdessen vermeldet “Bild”, dass Trainer Bruno Labbadia unmittelbar vor der Verlängerung seines auslaufenden Vertrages stehen soll. Ein bis 2016 datiertes Arbeitspapier ist in weiten Teilen offenbar bereits fertig ausgehandelt und nur Details sollen noch zu klären sein, an denen die weitere Zusammenarbeit aber nicht mehr scheitern dürfte.