Nächste Pleite für Premiere droht

Der Kabelkonzern Unity Media will zusammen mit Arena Medienberichten zufolge auch bei den Bundesliga-Übertragungsrechten in Gaststätten und Hotels bieten.
Seit Jahren schon besitzt der Pay-TV-Sender Premiere die Bundesliga-Rechte für über 13000 Premiere-Sportbars. Für Premiere sind die Sportbars eine sehr gute Plattform um preiswert Kunden für ein Abo zu gewinnen. Nun wird diese Werbeplattform von Unity bedroht.
Der Kabelkonzern, ist ein Zusammenschluss der Regionalmarken Ish, Iesy und Tele Columbus, hatte ja bekanntlich im Dezember völlig überraschend für rund 240 Millionen Euro die Live-Fernsehrechte für die Bundesliga erworben und somit Premiere einen gewaltigen Hieb verpasst.
Premiere-Chef Georg Kofler steht mächtig unter Druck und sollte er auch noch diese Rechte verlieren, wird es fast unmöglich sein, die Karre noch aus dem Dreck zu bekommen und die Premiere-Aktie wird wird darüber auch nicht dankbar sein.