Der englische Premier-League-Club Manchester City hat Berichte zurückgewiesen, wonach der Verein Verhandlungen mit Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann geführt haben soll.
Der Tabellenzehnte dementierte umgehend einen Bericht der Zeitung “Daily Mail”, wonach der Übungsleiter Wunschkandidat für die kommende Spielzeit sei. Weder mit Klinsmann noch mit dem Brasilianer Luiz Felipe Scolari, der vor zehn Tagen beim FC Chelsea seinen Platz räumen musste, habe es Gespräche gegeben. Manchester City wird derzeit noch von Mark Hughes trainiert, der aber am Ende der Saison abgelöst werden soll.
Klinsmann nahm die Gerüchte als Kompliment auf. “Ich sage auch meinen Spielern wie zum Beispiel Franck Ribéry, wenn sie bei anderen Vereinen gehandelt werden. Es ist eine Wertschätzung für den Club, aber auch für den Spieler selbst. So ist es auch bei einem Trainer. Mehr nicht“, wird der 44-jährige Fußball-Lehrer in der “Bild”-Zeitung zitiert. Beim deutschen Rekordmeister habe er vor Saisonbeginn einen Zwei-Jahres-Vertrag unterzeichnet und sei voller Zuversicht, mit dem FCB einige Titel einzufahren.