HSV kassiert Entschädigung für China- Spiel

Schon vor dem Länderspiel der deutschen Fußball- Nationalmannschaft gegen China steht ein Sieger fest: der Hamburger SV. Der Bundesliga-Zweite kassiert aus den Einnahmen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) an der Partie in der Hamburger AOL-Arena 1,5 Millionen Euro.

Die Summe ist die zweite und letzte Rate der im Februar vereinbarten Entschädigung für das durch den Wettskandal um Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer verursachte Ausscheiden des HSV im DFB-Pokal im August 2004 beim SC Paderborn (2:4). Zuvor hatte der Verein in einer ersten Zahlung 500 000 Euro vom DFB erhalten. «Das Geld ist in unser letztjähriges und diesjähriges Budget eingeflossen», bestätigte HSV-Präsident Bernd Hoffmann. Spätestens in etwa einem Monat rechne man mit der Überweisung des Restbetrages durch den DFB.