Fall Magath wird am 11. Dezember verhandelt

Am 11. Dezember muss sich Wolfsburgs Trainer Felix Magath vor dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verantworten.

An dem Tag soll entschieden werden, ob es bei der in erster Instanz gegen den Trainer des Bundesligisten verhängten Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro bleibt soll, dies teilte der DFB am Mittwoch mit. Zu der saftigen Geldstrafe wurde Magath verurteilt, nachdem der Wölfe-Coach am 22. November beim 4:1-Erfolg des VfL gegen den VfB Stuttgart in der Halbzeitpause Schiri Helmut Fleischer beleidigt haben soll.

Der Trainer der Niedersachsen hatte gegen das Urteil protestiert und fristgerecht eine mündliche Verhandlung beim Sportgericht beantragt. “Ich bin doch schon bestraft worden, indem ich in der zweiten Halbzeit nicht mehr auf der Bank sitzen durfte. Warum soll ich dann ein zweites Mal bestraft werden und 10 000 Euro zahlen?”, beklagte sich der Trainer nach dem Urteil.

Er bagatellisiert die massive Beleidigung des Schiedsrichters, will die Strafe nicht akzeptieren und macht Stimmung gegen die Schiedsrichter. Dies werden wir nicht hinnehmen“, kritisierte DFB-Vizepräsident Rainer Koch den erfahrenen Coach. Die Verhandlung vom Vorsitzenden des DFB-Sportgerichts, Hans E. Lorenz, geleitet.